Selbst ohne körperliche Anstrengung merken Sie schon, wie sich der Schweiß bildet und Ihnen ein unangenehmer Geruch entgegenkommt. Menschen schwitzen ganz normal, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Wenn jedoch übermäßiges Schwitzen zu einer Belastung wird, ist es sinnvoll, eine Behandlung in Erwägung zu ziehen. Übermäßiges Schwitzen kann sehr unangenehm sein. Wenn Sie schon bei niedrigen Temperaturen und ohne körperliche Anstrengung deutlich nasse Stellen auf Ihrem T-Shirt unter den Achseln bemerken, könnte eine Hyperhidrose die Ursache sein. In unserer Praxis für ästhetische und plastische Chirurgie in Dortmund bieten wir Ihnen gerne Möglichkeiten, um dem unangenehmen Schwitzen entgegenzuwirken.
Was ist Hyperhidrose?
Hyperhidrose bezeichnet in der Medizin eine übermäßige Schweißproduktion oder krankhaftes Schwitzen. Die Ursachen können angeboren sein oder durch andere gesundheitliche Probleme wie Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes oder die Wechseljahre bei Frauen verursacht werden. Wenn andere Erkrankungen ausgeschlossen wurden, kann eine operative Entfernung der Schweißdrüsen oder eine Stilllegung mittels eines Wirkstoffs in Betracht gezogen werden. Die meisten Schweißdrüsen befinden sich nicht in den Achselhöhlen, sondern an den Fußsohlen sowie an den Handinnenflächen. Wenn Sie unter Schweißflecken unter den Achseln leiden,
sollten Sie vor einer Schweißdrüsenabsaugung oder einer Behandlung mittels Botox mit einem Arzt abklären, ob das vermehrte Schwitzen nicht Symptom einer Erkrankung wie Diabetes oder einer Schilddrüsendysfunktion ist.
Hyperhidrose Behandlung
Operative Methode: Die Schweißdrüsenabsaugung ist eine neue operative Therapie bei übermäßigem Schwitzen im Achselbereich (Hyperhidrosis axillaris).
Das Ziel der Behandlung ist die Entfernung der Schweißdrüsen. Dabei werden die Apokrinen und Epikrinen Drüsen, die direkt unter der Haut liegen, abgesaugt oder curretiert. In der Regel kann durch eine operative Schweißdrüsenabsaugung die Schweißneigung auf ein normales Niveau reduziert werden, das dem anderer Personen entspricht, die nicht an Hyperhidrosis leiden. Im äußersten Fall kann die Schweißneigung sogar auf null reduziert werden.
Die operative Absaugung der axillären Schweißdrüsen ist derzeit das sinnvollste Verfahren zur Behandlung der primären Hyperhidrose. Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und ist minimalinvasiv. Im Vergleich zu anderen Verfahren ist er mit geringeren Komplikationen verbunden und hat einen sehr guten und dauerhaften Erfolg. Der Operationserfolg hängt von der Erfahrung des Operateurs ab und es können mögliche Hautnekrosen auftreten. Daher empfehlen wir, diesen Eingriff nur von einem Facharzt wie Dr. med. Münzberg in spezialisierten Kliniken für Plastische und Ästhetische Chirurgie durchführen zu lassen.
Es handelt sich um einen wenig invasiven Eingriff, der bleibende therapeutische Erfolge erzielen kann. Die Operation dauert in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten und nach etwa 3 bis 4 Tagen sind Sie wieder arbeitsfähig.
Behandlung mittels Unterspritzung: Anstelle einer Operation kann eine muskellähmende Substanz wie Botulinumtoxin, besser bekannt als Botox, appliziert werden, um das axilläre Schwitzen für etwa 8 Monate zu reduzieren. Die Wirkdauer beträgt ca. 8 bis 12 Monate. Dabei wird eine muskellähmende Substanz mit einer dünnen Kanüle punktuell in das Areal der Achselhöhle injiziert (ca. 10 bis 15 kleine Einstiche). Es bleiben keine Narben sichtbar und Sie sind nach einer Ruhepause von einem Tag wieder arbeitsfähig.
Gerne erläutert Ihnen Dr. med. Münzberg in einem Beratungsgespräch in seiner Praxis in Dortmund alle Vor- und Nachteile der beiden Behandlungsmöglichkeiten.
Schweißdrüsenabsaugung - Mögliche Komplikationen
Die Schweißdrüsenabsaugung ist unter der Leitung eines erfahrenen Operateurs sicher und zuverlässig durchführbar. Das Ergebnis ist dauerhaft und zufriedenstellend. Es kann zu leichten Sensibilitätsstörungen kommen, wenn oberflächliche kleine Hautnerven irritiert werden. Postoperativ können Schwellungen und Rötungen im OP-Gebiet auftreten, die auf das chirurgische Vorgehen zurückzuführen sind. Bei zu radikalem Vorgehen besteht das Risiko von Hautnekrosen.
Beratung vom Facharzt für ästhetische Chirurgie
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin! Dr. med. Münzberg berät Sie gerne bei einem persönlichen Beratungsgespräch in seiner Praxis in Dortmund. Dort erfahren Sie weitere Detail und können Fragen rund um das Thema erhalten. Weitere Informationen können Sie auch unverbindlichen und kostenlos über das Kontaktformular oder per Mail anfordern.
Die Gründe für eine Schweißdrüsenabsaugung sind häufig ästhetischer Natur. Menschen mit übermäßiger Schweißproduktion ist einerseits die starke Geruchsbildung sowie andererseits die feucht werdende Kleidung (insb. im Achselbereich) unangenehm.
Vor der Absaugung der Schweißdrüsen erfolgt ein ausführliches Gespräch hinsichtlich der OP, wobei die Erwartungen/Ergebnisse, wo Facharzt Dr. Münzberg aus Dortmund, die Rekonvaleszenz-Zeit und die Risiken bespricht. Tipps und Verhaltensmaßnahmen für vor und nach der Operation gehören ebenfalls dazu.
Die Absaugung der Schweißdrüsen erfolgt ambulant in Tumeszenz-Lokalanesthesie nach KLEIN und ist für den Patienten wenig belastend. Auf Wunsch kann der Eingriff auch unter Vollnarkose, sowie im Krankenhaus durchgeführt werden.
Nach Anfärbung der Schweißdrüsenlager/Areale mit einer speziellen Lösung und Darstellung, wird zuerst eine sogenannte Tumeszenzlösung in das markierte Areal eingespritzt. Nach einer Einwirkzeit von ca. 20 min. erfolgt über eine kleine Einstichstelle in der Nähe des abzusaugenden Areals die Absaugung / Curettage (Ausschabung) der Schweißdrüsen an der Cutis-Subcutisgrenze (Haut-Unterhautfettgewebs-Grenze) mit dünnen Kanülen. Im Anschluss werden die Einstichstellen mit einer feinen Naht verschlossen.
Die Patienten werden mit einem gepolsterten Verband und einer Schmerzmedikation nach Hause entlassen und am nächsten Tag von uns zum ersten Verbandswechsel erneut in die Klinik gebeten. Starke körperliche Aktivitäten sollten Patienten für ca. 4 Tage einstellen.
Bereits am 1. postoperativen Tag nach der Schweißdrüsenabsaugung ist der Operationserfolg beurteilbar: Die Achselhöhlen sind in der Regel deutlich trockener als noch vor der Operation. Eine endgültige Aussage kann jedoch erst nach 3 Monaten getroffen werden.
Eine neue operative Therapie bei übermäßigem Schwitzen im Achselbereich (Hyperhidrosis axillaris) ist die gezielte Absaugung überschüssiger Schweißdrüsen.
Alternativ, statt einer Absaugung der Schweißdrüsen, können Chirurgen diese auch durch eine Botox-Injektion lähmen. So ist der Patient für ca. 8 Monate von starkem Achselschwitzen befreit.
Ziel der operativen Behandlung ist die Entfernung der Schweißdrüsen und eine dauerhafte Reduktion der Schweißproduktion; dabei saugt der behandelnde Arzt die apokrinen und epikrinen Drüsen (die sogenannten Schweißdrüsen), die direkt unter der Haut liegen, ab. In der Regel erreicht man eine Reduktion der Schweißbildung auf ein normales Niveau, wie es auch bei nicht an Hyperhidrosis leidenden Personen vorliegt. Im äußersten Fall ist eine Schweißbildung auf null reduziert möglich. Die operative Absaugung von Schweißdrüsen hat sich mittlerweile als zuverlässiges und effektives Verfahren etabliert.
Risiken, die bei einer Absaugung der Schweißdrüsen bestehen können, sind u. a.: Wundheilungsstörungen, Bildung von Blutergüssen, langanhaltende Schwellungen, Schmerzen, Rötungen und Hämatomverfärbungen, breite wulstige und sichtbare Narbenbildung, Untergang / Durchblutungsstörungen von Hautarealen, Wiederauftreten des Schwitzens.
Mit den im Oktober 2012 in Kraft getretenen Änderungen des Heilmittelwerbegesetzes wurde das Verbot von vergleichenden Vorher-Nachher-Bildern etwas „gelockert“ (→ siehe Urteil vom Oberlandesgericht Celle; Az. 13 U 160/12). Das Verbot für Vorher-Nachher-Bilder besteht nur noch bei der bildlichen Darstellung von missbräuchlichen, abstoßenden oder irreführenden Abbildungen über Veränderungen des menschlichen Körpers aufgrund von Krankheiten oder Schädigungen. Aufgrund dieser recht weitläufig interpretierbaren Formulierung (wann ist eine bildliche Darstellung missbräuchlich, abstoßend oder irreführend?), verzichtet Facharzt Herr Dr. Münzberg weiterhin auf Vorher-Nachher-Bilder im Webauftritt. Jedoch können Sie sich Bilder über die Behandlungserfolge einer Schweißdrüsenabsaugung Vorort im Fotoarchiv der Dortmunder Klinik ansehen.
Auch bzgl. der Angabe von Preisen einer Operation richtet sich die Klinik von Herrn Dr. Münzberg nach dem Heilmittelwerbegesetz, wonach irreführende Werbung unzulässig ist. Der Gesetzgebung nach könnte der Anschein erweckt werden, dass das Ergebnis einer Operation käuflich zu erwerben und ein Erfolg mit Sicherheit zu erwarten ist. Daher werden auf der Website keine Kosten einer Schweißdrüsenabsaugung genannt.
Die Preise können Sie per E-Mail oder durch einen Anruf direkt erfahren.
Eine Ratenzahlung/ Finanzierung ist möglich. Fragen Sie uns!
Liegt eine medizinische Indikation vor, werden die Operationskosten von der Krankenkasse übernommen. Dazu muss eine schriftliche Bestätigung der Krankenkasse vorliegen.
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Eine Finanzierung / Ratenzahlung ist möglich!
Sie müssen die Hälfte der OP Kosten angezahlt haben. Den Rest können Sie in monatlichen Raten ab 150 EUR begleichen. Es kommen keine weiteren Zinsen, jedoch eine einmalige zusätzliche Gebühr von 150 EUR hinzu.
Eine Ratenzahlung ist erst ab einem Betrag von 2000 EUR möglich. Ich biete Ihnen gerne ein Beratungsgespräch in meiner Klinik an, das Sie unter der Rufnummer 0231-1857235 vereinbaren können.
Auf Wunsch schicke ich Ihnen gerne Infomaterial zu.
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Ich würde mich freuen, Sie zu einem Beratungsgespräch in meiner Klinik begrüßen zu dürfen.